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Häufig gestellte Fragen

 

1. Für welches Alter ist diese Jugendreise geeignet?

Die Altersausschreibung für die Städtetour nach London ist ab 14 bis 18 Jahre. Es können natürlich auch Ältere teilnehmen, sie müssen aber bedenken, dass sie sich im Rahmen einer Jugendreise bewegen und die Vorgaben des Veranstalters zum Jugendschutzgesetz einhalten müssen.

 

2. Warum erfolgt die Anreise als Nachtfahrt und wie lange dauert diese?

Der Check-In in unser Londoner Hotel ist – wie allgemein üblich – erst am frühen Nachmittag des zweiten Reisetages möglich. Um die Anreisezeit so gering wie möglich zu halten, ergibt sich daraus eine Nachtfahrt. Die Dauer der Anreise schwankt je nach Zustiegsort zwischen ca. 20 Stunden (Berlin) und 10 Stunden (Köln). Zur Orientierung ergeben sich daraus folgende Richtzeiten beim Einstieg:

  • Ostdeutschland ca. 15:00 bis 19:00 Uhr
  • Süddeutschland ca. 16:00 bis 20:00 Uhr
  • Norddeutschland 18:00 bis 22:00 Uhr, Raum Frankfurt 22:00 bis 01:00 Uhr
  • Westdeutschland ca. 03:00 bis 05:00 Uhr.

Somit kann es also zur Überschreitung der Datumsgrenze kommen, wodurch die letzten Zustiege (meist in NRW) erst am zweiten Reisetag angefahren werden. Alle Leistungen vor Ort bleiben natürlich von den unterschiedlichen Zustiegszeiten unberührt.

Auf der Rückreise verbringen die Teilnehmer den vorletzten Reisetag noch im Zentrum von London, bevor es am Abend zurück nach Deutschland geht. Die Ankunftszeiten schwanken dann entsprechend der Hinfahrt.

Bei einigen wenigen Zustiegen ist eine Anreise mit dem Zug oder Zubringerbus zum nächstliegenden Buszustieg notwendig. Diese Transfers sind immer begleitet, so dass der Treff mit den Betreuern am Bahnhof bzw. ZOB erfolgt. Die Fahrt erfolgt im IC/ICE mit Sitzplatzreservierung bzw. im Flixbus.

Generell bemühen wir uns, die Fahrzeiten so gering wie möglich zu halten und nur bestimmte Zustiege anzufahren. Allerdings müssen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen für die Busfahrer eingehalten werden, zudem nimmt die Fährüberfahrt einige Zeit in Anspruch.

 

3. Wie viel Gepäck darf ich mitnehmen?

Da die Reisebusse einen begrenzten Stauraum und eine gesetzlich vorgeschriebene Maximallast haben, darf pro Teilnehmer nur ein Gepäckstück (plus Handgepäck) mit maximal 20 Kilogramm nach London mitgenommen werden. Auf Hartschalenkoffer sollte verzichtet werden, da diese den Stauraum des Busses weiter verkleinern.

 

4. Wie erfolgt die Auswahl der Unterkunft?

Die angebotenen Unterkünfte sind meist auch von jungen Reisenden genutzte Hotels, die einfach und funktional ausgestattet sind, aber trotzdem sauber sind und einen gewissen Komfort bieten. Bei der Auswahl achten wir auch auf eine sichere und attraktive Umgebung. So findet man rund um das Londoner Hotel viele Läden, Imbisse und Restaurants, so dass man sich leicht selbst versorgen kann.

 

5. Kann man auch im Doppelzimmer untergebracht werden?

Eine Unterbringung in einem Doppelzimmer kann als Zusatzoption hinzu gebucht werden. Bitte beachtet, dass ein Doppelzimmer nur von gemeinsam Reisenden gebucht werden kann. Eine gemeinsame Unterbringung von minderjährigen Pärchen ist in Großbritannien allerdings nicht gestattet.

 

6. Wie groß sind die normalen Zimmer?

Jedes Zimmer hat drei Betten, ein Doppelbett plus Überbau (siehe Bilder). Solltet ihr eine größere Gruppe sein, werdet Ihr natürlich zusammen untergebracht. Zusätzliche freie Betten werden allerdings mit weiteren Teilnehmern besetzt. Jedes Zimmer verfügt über eine eigene Dusche und WC.

 

7. Kann ich mit meiner Freundin bzw. Freund zusammen untergebracht werden?

Sofern gleichgeschlechtlich, versuchen wir natürlich alle Unterbringungswünsche zu erfüllen. Da es sich allerdings um 3-Bett-Zimmer handelt, können wir eine gemeinsame Unterbringung zu zweit nicht in jedem Fall garantieren. Zeitiges Buchen erhöhen hierbei natürlich die Chancen, da wir die Zimmer nach Buchungseingang einteilen. Wer unbedingt zu zweit untergebracht sein möchte, sollte gegen Aufschlag ein Doppelzimmer buchen.

 

8. Sind Handtücher und Bettwäsche vorhanden?

Bettwäsche und Handtücher werden gestellt. Handtücher werden bei Bedarf täglich gewechselt.

 

9. Wie kann sich mein Kind vor Ort in London verpflegen?

Im Londoner Jugendhotel wird nur Frühstück angeboten, dieses ist dafür recht reichhaltig. Eine andere Regelung (z.B. Halbpension) wäre aus unserer Sicht nicht sinnvoll, da sich alle Teilnehmer immer zu einer bestimmten Zeit zum Abendessen einfinden müssten, was die individuelle Tagesplanung schwierig macht.

In der direkten Umgebung zum Jugendhotel in London wie auch im gesamten Stadtgebiet befinden sich Supermärkte, sodass sich die Jugendlichen während der Jugendreise London im Sommer preiswert selbst versorgen können. In ganz London gibt es natürlich genügend Gelegenheiten, preiswert an Imbissständen oder in Fastfood-Restaurants international zu essen, um so auch den kulinarischen Horizont zu erweitern.

 

10. Gibt es W-LAN im Jugendhotel in London?

Im gesamten Hotel ist W-LAN kostenlos verfügbar.

 

11. Wo kann ich meine Wertsachen aufbewahren?

In den Zimmern gibt es keinen Safe. Wertsachen können an der Rezeption oder bei den Betreuern deponiert werden. Es empfiehlt sich jedoch auf größere Wertgegenstände zu verzichten!

 

12. Wie viel Taschengeld sollte ich auf die Jugendreise nach London im Sommer mitgeben?

Da es im Jugendhotel nur Frühstück gibt, sollten Sie Ihrem Kind genügend Geld für Mittag- und Abendessen mitgeben. Überall in London kann man an internationalen Imbissständen oder bei Fastfoodketten schnell etwas “auf die Hand” essen. Tagsüber empfiehlt sich auch als Quicklunch frisches Obst oder ein Salat aus einem der zahlreichen Supermärkte. Im Allgemeinen sind die Lebenshaltungskosten in London circa 30 Prozent teurer als in Deutschland.

Erfahrungsgemäß sollten Sie 10-15 Euro pro Tag für Nahrungsmittel einplanen. Falls Ihr Kind während der Jugendreise nach London im Sommer lieber im Restaurant  essen möchte, sind die Preise natürlich höher. Bedenken Sie bitte auch, dass Ihr Kind vielleicht das eine oder andere Souvenir kaufen möchte. Viele Teilnehmer nutzen den Aufenthalt in London auch für eine ausgiebige Shoppingtour in der Londoner Oxford Street oder in Camden Town.

 

13. Gibt es einen Taschengeldservice bei der Jugendreise nach London im Sommer?

Die Betreuer bieten einen kostenlosen Taschengeldservice während der Jugendreise nach London an. Ebenso empfehlen wir Wertsachen im Hotelsafe zu deponieren. Dafür sollten die Teilnehmer die Reiseleiter ansprechen.

 

14. Wie erfolgt die Betreuung durch die Reiseleiter? Gibt es Zeiten, zu denen die Jugendlichen abends zurück im Hotel sein müssen?

Der Reiseleiter und das Betreuerteam stehen den Teilnehmern in London jederzeit als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie übernehmen während der Reise die Fürsorgepflicht, jedoch nicht die Aufsichtspflicht. Sie begleiten Euch bei gemeinsamen Aktivitäten und geben Euch Insidertipps für eigene Erkundungen.

Um London zu entdecken, unterbreitet das Betreuerteam jeden Tag Vorschläge, was die Teilnehmer in Gruppen oder auch gern zusammen mit dem Reiseleiter unternehmen können.

Das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, können die Jugendlichen die Metropole während der Jugendreise nach London im Sommer „auf eigene Faust“ erkunden, was konkret bedeutet, dass sich die Jugendlichen in Gruppen von mindestens zwei Jugendlichen frei und ohne Aufsicht in London bewegen dürfen. Eine entsprechende „Elternerklärung“, versenden wir mit den Reiseunterlagen.

Um die Kommunikation sicherzustellen, haben die Jugendlichen die Handynummer des Reiseleiters und der Reiseleiter hat die Handynummern der Jugendlichen. Alle Jugendlichen müssen sich beim Verlassen des Jugendhotels oder beim Trennen der Gruppe beim Reiseleiter abmelden und ihm Auskunft geben, wohin sie in London gehen möchten und wann mit ihrer Rückkehr zu rechnen ist. Die Rückkehr ins Hotel sollte (außer bei begleiteten Abendveranstaltungen) bis spätestens 21:00 Uhr erfolgen.

 

15. Wir haben unsere eigenen Pläne und möchten uns in London spezielle Sehenswürdigkeiten ansehen. Ist das möglich? 

London ist vielfältig und bunt, das gilt auch für die Interessen der Teilnehmer. Manch einer möchte groß shoppen, andere ins Museum, ein Premier-League-Stadium besuchen oder einfach nur das City-Flair erleben. Um die vielen Interessen der Teilnehmer zu berücksichtigen, haben wir auf ein komplett durchgeplantes Reiseprogramm verzichtet, so dass es in Absprache mit den Betreuern möglich ist, eigene Wege zu gehen. Die Betreuer müssen jedoch wissen, was ihr vorhabt und ihr müsst im Notfall immer telefonisch für die Betreuer erreichbar sein.

 

16. Für alle besorgten Eltern: „Mein Kind ganz allein in London?“ 

…hören wir oft am Telefon. Wir veranstalten diese Jugendreise nach London schon seit vielen Jahren und noch nie ist etwas Gravierendes passiert. Durch das dichte Londoner U-Bahn-Netz (Hinweis zur Travelcard beachten) und mit Stadtplan oder App ausgestattet, ist die Orientierung in London recht einfach und viele Sehenswürdigkeiten sind schnell erreichbar. Verläuft man sich doch einmal: Die Londoner sind hilfsbereit und freundlich und helfen gerne weiter. Und: die eigenen Erfahrungen sind immer die Schönsten. Oft hören wir vom neu entdeckten Second-Hand-Store oder gesichteten Promis – Erlebnisse, die man in einer großen Gruppe so nicht machen würde. Und wie wir jedes Jahr den Feedbackbögen entnehmen können, danken die Teilnehmer uns und Ihnen (als Eltern) für das entgegengebrachte Vertrauen.

In Großbritannien herrschen übrigens strenge Jugendschutzregeln. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen zum Beispiel keinen Pub betreten, das Rauchen in öffentlichen Bereichen ist verboten, bei Missachtung drohen empfindliche Geldstrafen. Alkoholabgabe ist erst an über 18-Jährige erlaubt und wird sehr streng kontrolliert.

Unsere Reiseleiter belehren die Jugendlichen bei Antritt der Jugendreise nach London im Sommer ausführlich über die örtlichen Gesetze und Regeln. Bei Nichteinhaltung des Jugendschutzgesetzes behält sich der Veranstalter vor den Teilnehmer von der Jugendreise auszuschließen. Die Kosten für eine frühzeitige Abreise tragen die Erziehungsberechtigten.

 

17. Wie sicher ist es in London?

Trotz der hohen Einwohnerzahl, gelegentlicher Großereignisse (z.B. Sportevents und Geburtstag der Queen) und auch vereinzelter politisch motivierter Anschläge, ist das Leben in London genauso gefährlich und ungefährlich wie in vergleichbaren Metropolen. Gerade das Zentrum ist für Touristen sehr sicher, da es eine im Vergleich höhere Polizeipräsenz und es ein ausgedehntes Netz an Überwachungstechnik gibt. Seit den Olympischen Spielen 2012 sind die Sicherheitsvorkehrungen zudem noch einmal erhöht wurden.

Generell sollten bestimmte Verhaltensregeln beachtet werden, die für jeden Touristen an jedem Ort der Welt gelten. So sollten sich die Teilnehmer der Jugendreise nach London nur auf gut beleuchteten Straßen bewegen und keine Abkürzungen durch dunkle, ruhige Gegenden nehmen. Da es in allen Großstädten Menschen gibt, die von der Leichtsinnigkeit von Touristen leben, sollten Wertsachen lieber in den Hotelsafe eingeschlossen werden, mitgeführtes Gepäck sollte immer im Auge behalten und Gedränge vermieden werden (auch wenn das in der U-Bahn manchmal unvermeidlich ist).

 

18. Wozu braucht man die Travelcard in London?

Um sich in London schnell und flexibel bewegen zu können, kommt man an der Londoner U-Bahn (tube) nicht vorbei. Es gibt ein dichtes U-Bahn-Netz von Linien, mit denen man schnell jeden Ort im Londoner Zentrum erreichen kann. Um nicht für jede Fahrt ein (wesentlich teureres) Einzelticket kaufen zu müssen, bietet die London Underground für Touristen die Travelcard an, mit der man während der gesamten Reise das U-Bahn-Netz in den Zonen 1 und 4 benutzen kann. Zusätzlich erlaubt es die Fahrt in den bekannten Doppeldeckerbussen und der Docklands Light Railway (DLR) sowie einigen National Rail Zügen.

 

Hinweise

Transfer (immer betreut):
Bei einigen wenigen Zustiegen ist eine Anreise mit dem Zug oder Zubringerbus zum nächstliegenden Buszustieg notwendig. Alle Transfers sind immer begleitet, so dass der Treff mit den Betreuern am jeweiligen Bahnhof bzw. Zustieg erfolgt.

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